Familie F. aus Hamburg

Von Mike Kinder
Bild: Bohrung für die Einblasdämmung
Einsatz einer Einblasdämmung | © Energieheld / Familie F.

Nachträglich durchgeführte Kerneinblasdämmung eines freistehenden Einfamilienhauses. Das zweischalige Mauerwerk wurde mit EPS-Granulat eingeblasen.

"Mit Herrn Janzen haben wir uns super verstanden und sind mit der Arbeit von NordDämm voll und ganz zufrieden, volle Empfehlung unsererseits."


Ausgangslage

Bild: Einblasen Dämmstoff in Hohlschicht
Einblasen des Dämmstoffes in die Hohlschicht des Mauerwerkes | © Energieheld / Familie F.

Vor einigen Jahren haben wir unsere Heizung erneuern lassen, dabei haben wir von Öl auf Gas umgestellt und auch eine Solarthermieanlage für die Warmwasserunterstützung installiert. Damit sind wir bisher sehr zufrieden.

Unser Einfamilienhaus hat natürlich bereits eine Dachdämmung, jedoch keine zusätzliche Fassadendämmung. Um Energie zu sparen und vor allem um das Raumklima zu verbessern, wollten wir nun auch die Außenwände dämmen lassen. Wir überlegten zunächst ein Wärmedämmverbundsystem als Außendämmung zu verwenden, waren dann jedoch von den relativ hohen Kosten abgeschreckt.

Wir wussten, dass unsere Wand als zweischaliges Mauerwerk besteht, also informierten wir uns auf energieheld.de zum Thema Einblasdämmung und waren schnell überzeugt. Um zu schauen, wie dick die Hohlschicht bei uns ist, habe ich dies Selbst durch eine Bohrung überprüft.

Über Energieheld haben wir dann den Kontakt zur Dämmfirma erhalten.

Nach kurzen Absprachen wurde ein Termin für eine Vor-Ort-Begehung abgemacht. Herr Janzen hat sich das Gebäude angeguckt, Messungen durchgeführt und uns einen Preis genannt, mit dem wir einverstanden waren. Der Termin für die Umsetzung war dann für zwei Wochen später angesetzt.


Umsetzung

Bild: Füllen der Einblasmaschine
Füllen der Einblasmaschine | © Energieheld / Familie F.

Die beiden Jungs von NordDämm kamen pünktlich zum verabredeten Termin an. Mehr oder weniger sofort wurde damit begonnen, die Bohrlöcher an der Fassade anzuzeichnen, während einer der beiden im Wagen die Maschine schon mit dem Dämmstoff befüllte. Ich bin selbst Handwerker (Schlosser) von Beruf und somit wollte ich es mir nicht nehmen lassen bei den Bohrungen selbst mitzuhelfen.

Danach war im Grunde alles recht simpel: Der Dämmstoff wurde, wie auf den Bildern hier zu sehen ist, vom Wagen aus mit einem langen Schlauch mit Druckluft in den Hohlraum der Wand eingeblasen. Dabei haben die beiden mit einem Funkgerät kommuniziert. Wenn der Teil der Wand voll war, wurde die Maschine im Wagen gestoppt und der Schlauch wurde an einer anderen Stelle angesetzt. Dies wurde dann so für das gesamte Haus umgesetzt.


Ergebnis

Bild: Einblasen des Dämmstoffes
Einblasen des Dämmstoffes durch den Fachmann | © Energieheld / Familie F.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Direkt am Abend haben wir gespürt, dass es schon wohliger in der Küche war. Die Wände sind auch von innen nicht mehr so kalt, das merkt man mit der Hand deutlich.

An einer Stelle im Keller rieselte zwar etwas Dämmstoff durch, dies konnte ich aber einfach mit einem Kehrblech beseitigen und die Stelle einfach abdichten. Das ist also nicht der Rede wert.

Mit Herrn Janzen haben wir uns super verstanden und sind mit der Arbeit von NordDämm voll und ganz zufrieden, volle Empfehlung unsererseits. Und vielen Dank auch an das Team von Energieheld.