4 Argumente, die gegen den Bau neuer Gebäude sprechen (von Aluprof)
*Werbung: Dieser Artikel ist gesponsort von der Firma Aluprof Deutschland GmbH*
Jedes neue Gebäude nimmt mehrere Dutzend oder sogar hunderte Quadratmeter Fläche ein. Die Entwicklung der städtischen Infrastruktur ist notwendig, jedoch lassen sich die gleichen Ziele oft mit ganz anderen Lösungen erreichen. Überzeugen Sie sich selbst, welche Alternative es für emissionsintensive Bauwerke gibt!
Warum lohnt es sich nicht, neue Gebäude zu bauen?
Die Baubranche gehört zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren in Deutschland.
Nach offiziellen Daten des Bundesstatistikamts (Destatis), wurde in Deutschland von Januar bis Oktober 2022 der Bau von 297 453 neuen Wohnungen genehmigt und es wurden 66 925 Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser erteilt. Im Vergleich zu analogen Daten aus dem Vorjahr wurde ein Rückgang von mehreren Prozent verzeichnet, sowohl bei der Anzahl der zur Nutzung freigegebenen neuen Gebäude als auch der Anzahl der erteilten Baugenehmigungen. Nichtsdestotrotz ist zu bedenken, dass mit jedem Neubau, insbesondere in städtischen Räumen, weitere Quadratmeter Grünflächen verloren gehen. Neue Investitionen schaffen einerseits neue Arbeitsplätze und Wohnungen für hunderttausende Menschen, anderseits haben sie negative Umweltauswirkungen.
Mehr noch, heutzutage lohnt es sich immer weniger, in neue Gebäude zu investieren. Warum? Es gibt 4 Gründe dafür: Hier sind sie.
1. Die besten Plätze sind längst belegt.
Neue Gebäude werden in einer größeren Entfernung vom Stadtzentrum errichtet, und zwar aus einem einfachen Grund: die Grundstücke in der Innenstadt sind schon längst durch andere Immobilien belegt. Gleichzeitig steigt die Bevölkerungszahl in den Städten permanent. Laut Prognosen werden in Deutschland bis 2030 sogar 78,6 Prozent Menschen in den Städten wohnen. Es werden also immer mehr Wohnungen, Arbeitsplätze etc. gebraucht. Aus diesem Grund suchen die Investoren nach attraktiven Lagen am Stadtrand, was zu einer in vielerlei Hinsicht schädlichen Ausbreitung der Stadt führt. Die Randgebiete verfügen in der Regel über eine schlechtere Verkehrsanbindung, es fehlt an unterstützender Infrastruktur (Geschäfte, Apotheken, Restaurants usw.), wodurch die Investoren viel kostbaren Platz für zusätzliche Parkplätze für die Nutzer sowie Räumlichkeiten für Dienstleistungsbetriebe bereitstellen müssen. Im Stadtzentrum besteht dieses Problem nicht. Viele der dort lokalisierten Gebäude befinden sich nur wenige Gehminuten von solchen Orten entfernt. Leider gibt es dort keinen Platz für neue Investitionen.
2. Der Bau dauert lange
Erstellung eines Bauplans, Einholung von Genehmigungen, Erschließung des Grundstücks, Kauf von Baustoffen, Bau- und Ausbauarbeiten – jede dieser Phasen nimmt sehr viel kostbare Zeit in Anspruch. Zeit, die Investoren konkretes Geld kostet. Aus diesem Grund müssen wir bei der Entscheidung ein neues Gebäude zu errichten, uns der Tatsache bewusst sein, dass alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten lange dauern, was die Berechnungen der Kapitalrendite nicht erleichtert, besonders in der Post-Covid-Ära.
Halle Koszyki, Warschau, Polen. Eingesetzte Systeme: MB-Slimline | © Aluprof
3. Die Baustoffkosten steigen stets
Für einen Neubau sind entsprechende Baustoffe erforderlich. Materialien, deren Preise von Monat zu Monat steigen, dazu kommen noch Unterbrechungen der Lieferketten, die durch die erhöhte Nachfrage nach solchen Produkten verursacht werden. Der Bau eines neuen Gebäudes erfordert somit entweder die Fähigkeit, alle erforderlichen Materialien vor dem Baubeginn zu beschaffen, oder ein ausreichend großes Budget, um den Anstieg der Rohstoffpreise zu decken.
4. Wir verstärken die negativen Auswirkungen auf die Umwelt
Ein neues Bauwerk bedeutet weniger Grünflächen. Bei der Verwendung von Baustoffen müssen natürliche Ressourcen genutzt werden, wobei ihre Herstellung und ihr Transport einen beträchtlichen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Bauarbeiten verursachen auch konkrete Energie- und Umweltkosten. All das wirkt sich unmittelbar auf die Umwelt aus, in der wir heute leben und in der auch künftige Generationen leben werden. In Deutschland sind Gebäude für circa 35 Prozent des Energieverbrauchs und für die Entstehung von ca. 115 Mio. Tonnen des Treibhausgases CO2 pro Jahr verantwortlich. Um die für das Jahr 2030 gestellten Klimaziele zu erreichen und von Energieimporten unabhängig zu werden, müssten diese Emissionen um mehr als 40 Prozent gesenkt werden.
Der Bau eines neuen Gebäudes ist eine kostspielige und zeitintensive Investition. Es ist auch viel schwieriger dafür eine attraktive Lage zu finden, die alle von den Nutzern erwarteten Annehmlichkeiten hat. Zum Glück gibt es eine Alternative, mit der Gebäude an einem attraktiven Standort nutzbar gemacht werden können, ohne dafür große Mengen an natürlichen Ressourcen und die für deren Verarbeitung erforderliche Energie zu verbrauchen.
Manufaktura, Łódź, Polen. Eingesetzte Systeme: MB-60, MB-60 Industrial. | © Aluprof
Anstatt neuer Gebäude – Sanierung und Renovierung
Worin besteht diese Alternative? Die Antwort lautet: Renovierung der Gebäude, die sich schon im städtischen Raum befinden. Gebäude, die vor ein paar, vor mehr als einem Dutzend oder sogar vor Jahrzehnten entstanden sind, befinden sich oft in den attraktivsten Lagen. Gut angebundene Gebiete mit Zugang zu Dienstleistungsbetrieben, einen historischen Wert haben und ein fester Bestandteil des städtischen und sozialen Gefüges sind.
Solche Orte sind es wert, renoviert zu werden. Zumal die vorliegenden Daten besagen, dass rund drei Viertel der 22 Millionen bestehender Gebäude in Deutschland lediglich eine energetische Sanierung erfordert.
Die Modernisierungsmaßnahmen ermöglichen die Anpassung an heutige Bautrends, auch im Zusammenhang auf eine emissionsarme und ökologische Bauweise.
Hier helfen die neuesten Technologien und Lösungen, die die Baubranche bietet. Ein hervorragendes Beispiel ist die Firma Aluprof, die Aluminiumsysteme für Fenster, Türen und Fassaden produziert. Aluminium ist äußerst leicht, witterungsbeständig und problemlos recycelbar, wodurch es sich praktisch unendlich oft wiederverwenden lässt.
Phoenix&Crusader Mills, Manchester, Großbritannien. Eingesetzte Systeme: MB-Slimline | © Aluprof
Aluprof legt in seinem Angebot großen Wert auf eine Bauweise, die einen geringfügigen oder gar keinen CO2-Fußabdruck hinterlässt, u.a. durch die Verwendung hochwertiger Elemente in seinen Produkten, mit denen ein hohes Wärmedämmvermögen erreicht werden kann, was einen geringeren Energieverbrauch für das Heizen oder Kühlen der Innenräume garantiert. Für Gebäude, die renoviert werden, bietet das Unternehmen spezielle Produktreihen an:
- MB-Ferroline, für historische Gebäude, die eine Anpassung der Form der Fenster und Türen an die sich im Gebäude bereits befindenden Öffnungen ermöglicht,
- MB-Slimline, mit einem niedrigen Fensterrahmenprofil für Fenster- und Türöffnungen in beliebiger Form,
- MB-60 Industrial, die die Optik industrieller Fenstersysteme imitiert.
Mit den vorgenannten Lösungen kann jedes renovierte Gebäude sein ursprüngliches Aussehen wiedererlangen und gleichzeitig die notwendigen Parameter für ein emissionsarmes und umweltfreundliches Gebäude erfüllen.
AGRAF, Łódź, Polen. Eingesetzte Systeme: MB-60 Industrial, MB-SR50 | © Aluprof
Let’s build a better future
Aluprof gibt als Hauptziel seiner Entwicklungsstrategie die Sorge um die Umwelt an. Aus diesem Grund investiert die Firma in Technologien zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei der Produktion und dem Transport ihrer Erzeugnisse.
– Aluprof verfolgt, wie jedes Unternehmen, wirtschaftliche Wachstumsziele – sagt Rafael Altheim von Aluprof, einem internationalen Hersteller von Aluminium-Systemen in Europa. – Es ist aber nicht das einzige Ziel der Firma. Aluprof geht ganz bewusst den Weg der nachhaltigen Entwicklung und engagiert sich für soziale und ökologische Belange. In jedem dieser Bereiche spiegelt sich unsere Aktivität und unser positiver Einfluss auf die Entwicklung dieser Bereiche wider, wodurch die Kultur einer gesellschaftlich verantwortlichen Organisation geprägt wird – fügt er hinzu.
Die Verwendung von umweltschonend hergestellten Bauelementen für die Revitalisierung bereits bestehender Gebäude sind der direkte Weg zum Investitionserfolg. Alte Gebäude warten nur darauf, ihnen ein neues Leben zu geben. Mehr noch, ihre Lage und die Möglichkeiten der gegenwärtigen Bautechnologie erlauben ihre Umwandlung in umweltfreundliche, emissionsarme Gebäude. Gebäude, die wesentlich erfolgreicher auf dem Markt sein werden, da sie Mieter anlocken, die an ihren Vorteilen interessiert sind, darunter u.a.: der attraktiven Lage, niedrigen Betriebskosten oder Technologien, die den Wohnkomfort in den Räumlichkeiten unabhängig von den Außenbedingungen positiv beeinflussen.
Die Gebäuderenovierung ist ein zukunftsweisender Trend in der Baubranche, der umweltfreundliche Lösungen in die überfüllten Stadtzentren einführt. Und zugleich ist sie eine hervorragende Art und Weise, ein interessantes Gebäude in Ihren Bestand aufzunehmen, das den Baustil von gestern mit den technischen Lösungen von morgen verbindet.
Bildverzeichnis
Titelbild: © Aluprof | Bodmin Jail Hotel, Bodmin, Großbritannien. Eingesetzte Systeme: MB-Slimline
Sponsor des Artikels: Aluprof
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