Trockenbau: Förderung, Tipps und Kosten
Von Mike KinderTrockenbau-Maßnahmen gehören zu den günstigsten Lösungen, um innerhalb bestehender Gebäude neuen Wohnraum zu schaffen. Dabei sind Wände oder Decken im Trockenbau-Stil zwar belastbar, aber nicht tragend.
Deshalb können sie bei Bedarf jederzeit wieder ohne Probleme entfernt werden. Wir informieren über übliche Vorteile, Nachteile und Preise von verschiedenen Trockenbau-Maßnahmen.
Trockenbau: Allgemeines
Der Trockenbau bietet verschiedenste Maßnahmen, um im Inneren eines Hauses neue Wände einzuziehen und Böden oder Decken zu verkleiden. Auch Schallschutz-Dämmungen können zum Beispiel in eine Trockenbau-Wand integriert werden.
Im Gegensatz zu massiven Bauteilen sind im Trockenbau viele Maßnahmen günstiger, schneller durchzuführen und leicht wieder zu entfernen, wenn Räumlichkeiten den Besitzer wechseln. Der Aufbau kann als Heimwerker in Eigenregie oder auch von gelernten Trockenbauern durchgeführt werden.
Klassisches Beispiel für eine Trockenbau-Wand in Deutschland ist die sogenannte Rigips-Wand, wobei es sich hierbei natürlich um einen Markennamen handelt. Technisch spricht man von Gipskarton-Platten, die in verschiedenen Stärken erhältlich sind und meist auf einen Metall-Rahmen montiert werden. Besonders in Amerika wird im Trockenbau auch häufig mit einem Holzständerwerk und Holzplatten gearbeitet.
Trockenbau: staatliche Förderung
Sanierungsmaßnahmen, welche die Energieeffizienz des Gebäudes erhöhen, haben hohe Chancen auf eine staatliche Förderung. Der Trockenbau gehört zentral erst einmal nicht dazu, wird häufig jedoch als notwendige Teil-Maßnahme mitgefördert, wenn neue Leitungen oder Ähnliches verlegt werden müssen. Auch bei einem Dachausbau samt Dämmung sind Trockenbau-Maßnahmen sehr häufig in der Förderung inbegriffen.
Aus diesem Grund können häufig Förderungen vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier die Programme Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) des BAFA sowie der Förderkredit KfW 261 für Neubau oder Sanierung zum Effizienzhaus. Die KfW Programme 262 und 462 sind seit Sommer 2022 nicht mehr verfügbar.
Für die Förderung von Einzelmaßnahmen (BEG EM), kann ein Förderantrag seit 2024 erst dann gestellt werden, wenn das Angebot eines Handwerkers bereits angenommen wurde. Dieses Angebot ist gültig, sobald der Antrag genehmigt wurde. Des Weiteren sollten die Antragsstellung in den meisten Fällen unter Einbindung eines zertifizierten Energieberaters (Energie-Effizienz-Experte der dena-Expertenliste) erfolgen.
Eine Förderung der BEG kann grundsätzlich von jeder Bürgerin und jedem Bürger beansprucht werden, allerdings ist dies nur möglich, wenn der Antrag von dem Eigentümer der Immobilie eingereicht wird. Mieter sind nicht antragsberechtigt. Zusätzlich dazu können Unternehmen, Kommunen, Wohnungseigentümergemeinschaften und gemeinnützige Einrichtungen einen solchen Antrag stellen.
Seit 2024 haben selbst nutzende Eigentümer ebenfalls die Möglichkeit, im Rahmen der BEG EM bei der KfW (358/359) einen Antrag auf einen Ergänzungskredit zu stellen. Dieser hat eine Höhe von maximal 120.000 Euro, wobei es von der KfW eine zusätzliche Zinsvergünstigung gibt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen des Eigentümers unter 90.000 Euro liegt. Bevor ein Antrag auf diesen neuen Kredit gestellt werden kann, muss zuerst das Angebot eines Handwerkers vorliegen und angenommen sein. Mit diesem Angebot wird anschließend der Förderantrag beim BAFA eingereicht. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, erhalten Sie den KfW-Kredit über Ihre Hausbank.
Die Konditionen der Programme können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
Programm | Beschreibung | Förderung |
---|---|---|
BAFA BEG EM (Zuschuss) | Zuschuss von bis zu 20 %* der Kosten (Einzelmaßnahme) - pro Jahr und Wohneinheit | max. 12.000 € pro Wohneinheit mit individuellem Sanierungsfahrplan (ISFP) möglich |
KfW Ergänzungskredit | Kredit mit Zinsvergünstigung für selbst nutzende Eigentümer mit zu versteuerndem Jahreseinkommen von bis zu 90.000 € | Kreditsumme von höchstens 120.000 € |
KfW 262 (Kredit) | Zinsgünstiger Kredit für Einzelmaßnahmen (auch eine Dämmung) | Wurde mit der BEG Novelle von 2022 eingestellt |
KfW 261 (Kredit) | Zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschuss bei einer Dämmung mit Ziel KfW-Effizienzhaus (Kauf/Neubau oder Komplettsanierung) | Kredit bis zu 150.000 € + Fördersatz von 5 - 45 % der Kreditsumme, max. 67.500 € |
KfW 461 (Zuschuss) | Zuschuss bis zu 50 % der Kosten (Kauf/Neubau oder Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus) | Wurde mit der BEG Novelle von 2022 eingestellt |
*Grundförderung von 15 Prozent + iSFP-Bonus von 5 Prozent
Seit 2024 ist es wieder möglich, Förderungen von BEG EM und BEG WG zu kombinieren. Dabei müssen Eigentümer jedoch bedenken, dass Maßnahmen nicht zweimal gefördert werden dürfen.
Trockenbauwand
Die wohl bekannteste Trockenbau-Maßnahme ist die Trockenbau-Wand, häufig zu finden als Rigipswand. Mit dieser ist es möglich, Trennwände zu ziehen, sowie Räume unkompliziert und schnell zu teilen.
Für die Montage werden in der Regel Gipskarton- oder Gipsfaserplatten verarbeitet. Im ersten Schritt wird aber zunächst eine Unterkonstruktion gebaut, an der die Platten später montiert werden. Diese kann je nach Bedarf entweder eine Holz- oder eine Metallständerkonstruktion sein.
In einigen Fällen setzt man auch komplett auf Holz, wenn ein Holzständerwerk beispielsweise mit OSB-Platten verkleidet wird. Meist entscheiden die Zeit für den Einbau und die Gesamt-Kosten darüber, welches Material verarbeitet wird.
Doch wie hoch sind die Kosten einer Trockenbauwand? Für den Bau einer Trockenbauwand von 30 Quadratmetern müssen Sie mit einem Gesamtbetrag von ungefähr 1.060 bis 2.120 Euro inklusive Handwerker-, sowie Material-Kosten rechnen. Ohne Handwerker sind wir bei einem Betrag von nur knapp 310 Euro.
Wandfläche | Material | Kosten Trockenbauwand pro m² (samt Einbau) | Gesamt-Kosten Trockenbauwand |
---|---|---|---|
30 m² | Gipskarton | 40 - 75 € | 1.200 - 2.250 € |
30 m² | Holz | 50 - 90 € | 1.210 - 2.120 € |
Abgehängte Decke
Dass insbesondere Altbauten einen hohen Wärmeverbrauch haben, sollte kein Geheimnis sein. Ein Grund hierfür sind die hohen Decken (ca. 3,5 bis 4 Meter). Um Kosten zu sparen, wird zumeist eine zweite, niedriger abgehängte Decke eingebaut.
Dadurch sparen Sie nicht nur Heizkosten, sondern profitieren auch von der schnelleren Erwärmung des Raumes. Darüber hinaus können abgehängte Decken auch optisch ein wahrer Hingucker sein. Zwischen der alten und der abgehängten Decke können außerdem auch technische Einrichtungen, wie zum Beispiel Zu- oder Abluftkanäle der Klimaanlage oder diverse Kabel „versteckt“ werden.
Bei einer abgehängten Decke müssen Sie nicht zwingend auf viel Raumhöhe verzichten. Meistens reichen schon wenige Zentimeter (zwischen 4 und 12,5 Zentimeter), um die Decke optisch aufzubessern. Sollten Sie sich beim Einbau einer abgehängten Decke für einen Fachbetrieb entscheiden, dann können Sie bei einer Deckenfläche von etwa 30 Quadratmetern mit knapp 1.250 Euro Gesamt-Kosten inklusive Einbau rechnen.
Deckenfläche | Kosten pro m² (samt Einbau) | Gesamt-Kosten |
---|---|---|
30 m² | ca. 60 € | 1.800 € |
Spanndecken
Unter Spanndecken versteht man eine Art „Deckenverkleidung“. Diese können individuell gestaltet werden und kommen fast überall zum Einsatz, darunter Freibäder, Hallen, Büros oder die eigenen privaten Räume.
Eine Spanndecke ist grundsätzlich nicht viel mehr als eine hochwertige PVC-Folie, die unter der bisherigen Decke gespannt wird. Spanndecken gibt es in den verschiedensten Modellen und Ausführungen. Dazu zählen unter anderem Spanndecken in matter Optik oder auch Licht- oder Akustikdecken.
Sogar individuell bedruckte Decken sind möglich. Die Einbauzeit ist verhältnismäßig schnell, so dauert der Einbau einer 30 Quadratmeter großen Decke etwa 5 bis 8 Stunden. Die Kosten für eine Spanndecke können je nach Modell und Größe variieren, liegen meist jedoch bei 120 bis 150 Euro pro Quadratmeter. Mehr Informationen zur Spanndecke finden Sie hier.
Deckenfläche | Gestaltung | Preis pro m² (samt Einbau) | Kosten für Lampen | Gesamt-Kosten |
---|---|---|---|---|
20 m² | einfach | 150 € | 4 x 75 € | 3.300 € |
50 m² | Lichtdecke | 190 € | 8 x 100 € | 10.300 € |
50 m² | hochwertig | 190 € | 8 x 125 € | 10.750 € |
80 m² | sehr hochwertig | 225 € | 10 x 175 € | 19.750 € |
Trockenbau-Böden
Um einen Fußboden begehbar zu machen, muss zunächst eine Verlegegrundlage für den Bodenbelag geschaffen werden. Beliebte Materialien für einen Boden im Trockenbau sind etwa Parkett, Laminat, Teppich oder PVC. Zunächst muss der Untergrund vorbereitet werden, er muss eben sein und darf keine undichten Stellen aufweisen.
Zum Ausgleichen von Unebenheiten und feuchten Stellen kommt eine sogenannte Trockenschüttung zum Einsatz. Ist der Rohfußboden ausreichend vorbereitet, werden zunächst spezielle Holzplatten verlegt, die miteinander verleimt werden. Anschließend werden Fertigelemente auf den Platten angebracht. Je nachdem, welcher Belag letztlich verlegt werden soll, werden hier verschiedene Trockenestrich-Elemente verwendet.
Diese sind üblicherweise auch miteinander verschraubt und/oder verklebt. Bei Büros oder Geschäftsgebäuden werden häufig zunächst statt der einzelnen Platten aufgeständerte Holzkonstruktionen verbaut, um Platz für Strom-, Wasserleitungen oder ähnliches zu schaffen. Die Trockenestrich-Elemente werden dann auf diesen Konstruktionen montiert. Danach kann der Bodenleger den gewünschten Bodenbelag verlegen.
Fertigelement | Kosten pro m² |
---|---|
Gipskartonplatte | 6 - 13 € |
XPS-Dämmplatte | 19 - 25 € |
Holzfaserplatte | 50 - 100 € |
Holzwolleplatten | 90 - 110 € |
Trockenbau: Schallschutz
Vielleicht kennen Sie es ja selbst: Vor lauter Lärm können Sie nicht in Ruhe arbeiten, oder entspannen. Und an Schlaf ist schon gar nicht zu denken. Kurzfristig ist das zumindest unangenehm und kann zu Konzentrationsstörungen und anderen Problemen führen.
Auf Dauer kann Lärmbelästigung sogar zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Beim Trockenbau besteht in Decken, Wänden und Fußböden stets die Möglichkeit, auch einen guten Schallschutz zu erhalten.
Akustikdecke
Die Akustikdecke ist eine Variante der abgehängten Decke oder von Spanndecken. Dabei werden schalldämmende Akustikmatten, etwa aus Mineral- oder Steinwolle, unter die alte Decke geklebt. Auf diesen können dann etwa Halteleisten für eine Spanndecke angebracht werden. Auf diese Weise erhöht sich nicht nur der Schallschutz nach außen hin, sondern auch die Akustik im Inneren des Raumes. Die Akustikdecke ist eine günstige und schnell umsetzbare Möglichkeit, um eine Lärmminderung zu erreichen.
Akustikwand
Der Einbau einer Trockenbau-Wand ermöglicht Ihnen nicht nur Trennwände zu ziehen, um Räume zu teilen, sondern auch akustisch zu dämmen. Das Prinzip ist recht einfach erklärt: In dem Zwischenraum der verwendeten Gipsplatten kommen schalldämpfende Materialien wie etwa Mineral-, Stein- oder Glaswolle zum Einsatz.
Dieses zweischalige System „schluckt“ die Schallwellen und verhindert somit ihre Weitergabe. Das Prinzip ist auch als Akustikwand bekannt. Für Räume, die einen besonders hohen Schallschutz benötigen, wie etwa Tonstudios, besteht außerdem die Möglichkeit zusätzliche Schallschutzplatten anzubringen.
Schallschutz für Trockenbau-Böden
Trockenbau-Böden bieten ebenfalls die Option, akustisch zu dämmen. Wie wir bereits erklärten, stehen Ihnen für die Verarbeitung der Böden im Trockenbau verschiedene Materialien zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem auch Gipsfaserplatten.
Dieses besondere Material zeichnet sich durch seine schalldämpfenden Eigenschaften aus, sodass für einen effektiven Schallschutz garantiert wird. Aber auch viele andere Materialien besitzen diese Eigenschaften. Als Dämmstoffe für den Boden werden neben Gipsfaserkarton auch Holzfaser-Zementestrich-, PUR- oder Styrodurplatten verwendet.
Trockenbau: Preise für Maßnahmen im Vergleich
Üblicherweise werden die Preise für Trockenbauarbeiten in Euro pro Quadratmeter angegeben. Auf den Seiten der Hersteller findet man häufig pauschale Preisangaben. Liegt beispielsweise eine 15 Quadratmeter Trockenbauwand bei einem Preis von 40 Euro pro Quadratmeter, ergeben sich Kosten von 600 Euro für die Wand. Bei diesen pauschalen Angaben sollte man allerdings vorsichtig sein und genau hinschauen, worauf sich die Preise beziehen.
Oftmals bleibt unklar, ob damit lediglich die handwerklichen Leistungen gemeint sind, oder auch die Materialkosten mit einbezogen wurden. Außerdem sind Trockenbauarbeiten in der Regel recht individuell. Auch wenn es sich vermeintlich um dieselben Tätigkeiten handelt, variieren die inkludierten Leistungen je nach Kundenwunsch. Soll etwa eine extra Dämmschicht oder ein zusätzlicher Schallschutz eingebaut werden?
Als erste Orientierung können Sie aber mit einer Preisspanne zwischen 41 und 82 Euro pro Quadratmeter (inklusive Material-Kosten) rechnen. Die Kosten für das Material machen mit circa 10 Prozent einen geringen Anteil der Gesamt-Kosten aus, sollten aber dennoch nicht außer Acht gelassen werden. Hier lohnt es sich, mehrere Anbieter zu vergleichen.
Bereich | Kosten pro m² | Fläche | Gesamt-Kosten |
---|---|---|---|
Trockenbau-Wand | 41 € | 10 m² | 410 € |
Abgehängte Decke | 51 € | 30 m² | 1.530 € |
Spanndecke | 125 € | 30 m² | 3.750 € |
Trockenbau-Boden | 62 € | 30 m² | 1.860 € |
Trockenbau-Maßnahmen: Vorteile und Nachteile im Vergleich
Hier finden Sie einen Vergleich verschiedener Trockenbau-Maßnahmen hinsichtlich ihrer besonderen Vorteile und Nachteile.
Bereich | Maßnahme | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Decke | Abgehängte Decke | Kostengünstig, gleichmäßige Optik | Erzeugt viel Schmutz |
Spanndecke | Schnelle Installation, kein Schmutz, schöne Optik | Keine Wartungsarbeiten möglich, Preise oft höher | |
Akustikdecke | Verbesserte Raumakustik, Lärm wird vermindert, farblich frei wählbar | Teurer als normale Decken | |
Wand | Gipskarton-Wand | Vielseitig einsetzbar, z. B Wärmedämmung, Schallisolierung und Brandschutz | Erzeugt viel Schmutz |
Holzständerwerk mit OSB | Sehr stabil und langlebig, leichte Verarbeitung | Dauerhafte Feuchtigkeit schadet dem Material | |
Akustikwand | Kostengünstig und schnell umsetzbar | Teurer als normale Wände | |
Boden | Gipsfaserplatten | Vielseitig einsetzbar, z. B Schallschutz, Brand-und Wärmeschutz, schnelle Verarbeitung | Ein absolut ebener Untergrund ist Voraussetzung |
Holzfaserplatten | Flexible Einsatzmöglichkeiten, hohe Belastbarkeit und Wärmespeicherkapazität | Hoher Preis | |
Gipskarton-Verbundplatte | Wärmedämmende Effekte, da Hartschaum bzw. Styropor als dämmendes Material dienen | Hoher Preis |
Zum Autor: Mike Kinder
Mike Kinder hat einen Master of Engineering im Bereich „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“ und ist seit 2017 in der Bau- und Sanierungsbranche tätig. Als zertifizierter Energieeffizienz-Experte für Wohngebäude setzt er sich leidenschaftlich für innovative und nachhaltige Sanierungslösungen ein.
Wenn er nicht gerade für Energieheld schreibt, trägt er dazu bei, Ansätze zu entwickeln, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Hier gelangen Sie zu Mikes LinkedIn Profil.